ubi's ino
ritik
03.01.99: Star Trek: Der Aufstand
Die oberste Direktive, die besagt, daß sich die Sternenflotte
niemals in die kulturellen Belange anderer Völker einmischen darf,
wird von einem Admiral stark "gebogen". Die Uhreinwohner eines Planeten,
auf dem man ewig jung bleibt, sollen vertrieben werden, damit viele
andere Völker von dem angenehmen Effekt profitieren können. Als
Captain Picard das mitkriegt, muß er natürlich handeln!
Der neue Star Trek Film hat gänzlich andere Ambitionen als der letzte
("Der erste Kontakt"). Alle, die auf vergleichbar fulminante Effekte gehofft
haben, werden hier bitter enttäuscht. Die vorhandenen Special-F/X sind
zwar sehr gut, aber es sind nur sehr wenige. Ein Großteil der
Handlung spielt sich auf einem "erdähnlichen" (Klasse M) Planeten ab
und die (zugegebenermaßen nicht besonders schöne) Enterprise E
ist nur spärlich zu sehen.
Die Behandlung von Themen unserer Gegenwart und jüngeren Vergangenheit
(da wurden doch in Amerika schon mal wenige zum Wohle vieler "umgesiedelt"...)
in der Star Trek-Zukunft und vor allem die oberflotten Sprüche und komischen
Situationen können die fehlenden Effekte aber mehr als ausgleichen.
Fazit: Einige Feinheiten werden zwar nur Fans verstehen, aber
dieser Film ist auch für den Rest sehenswert.
Spruch der Woche: Glatt wie ein Androiden-Popo!
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