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ubi's ino ritik
26.08.01: Final Fantasy - Die Mächte in Dir
Zuerst muss ich mich über die - wie so oft - bescheidene deutsche Übersetzung des
Filmtitels beschweren!
Die schöne Hauptdarstellerin Aki.
Die Story spielt im Jahr 2065. Die Erde befindet sich schon seit langer Zeit
im Krieg mit den "Phantomen", die mit einem Meteoriten auf der Erde "gelandet" sind.
Die Phantome sind mächtig böse und reißen bei jeder Gelegenheit die Seelen der Menschen
aus den Körpern (übrigens ein super Effekt!). Leider gibt es in dem Film keine richtig interessanten Charaktere. Die Guten sind so richtig gut und die bösen so richtig böse. Ziemlich abgedroschen ist mittlerweile der Bösewicht mit dem deutschen Namen und dem langen Ledermantel. Offenbar leben die Bösewicht-Designer immer noch in den 1940'ern...
Die durchtrainierte Kämpferin heißt natürlich: Jane...
Die Story selbst ist von der Komplexität her mit der des TombRaider-Films vergleichbar.
Allerdings hat man bei FF, nur einen sehr kleinen Ausschnitt des großen Plots verfilmt.
Das letztlich Herausragende an diesem Film ist die Tatsache, dass FF der erste voll
computergenerierte Kinofilm ist, bei dem die "binären" Darsteller echten Schauspielern
bzw. Menschen verdammt nahe kommen.
Bump-Mapping und "Haut-Unreinheiten" vermitteln einen realistischen Eindruck. Außer den beeindruckenden Computereffekten bleibt also leider nicht viel übrig. Die Story ist weder besonders spannend, noch witzig und z.T. sogar etwas konfus (Hardcore-Fans, die alle Spiele gezockt und alle Bücher gelesen haben, mögen mir hier widersprechen). Fazit: Final Fantasy ist eine beeindruckende Demonstration der Leistungsfähigkeit der aktuellen Computer, Computergrafiker und -animateure. Menschen ohne ein Faible für Computergrafik werden dem Film aber nichts abgewinnen können. |
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