ubi's  ino  ritik


07.02.99: Auf immer und ewig

Auf immer und ewig   "nett"

Eine alte Dame (die Ur-Ur-Enkelin der echten "Cinderella") lädt die Gebrüder Grimm zu sich ein und erzählt die "wahre" Geschichte... Naja, immerhin eine einfallsreiche Rechtfertigung für die 173. Variation des Cinderella-Themas.
Der größte Unterschied zu den "üblichen" Varianten ist, daß die Geschichte hier ganz ohne Magie in Form von Feen, Nüsse, etc. auskommt. Durch den - weitgehend geglückten - Versuch, die Geschichte realistisch(er) wirken zu lassen, ist aber z.B. die berühmte Schuhanprobierszene arg ins Hintertreffen geraten. Es scheint, als habe man sie nur der Vollständigkeit halber mit aufgenommen. Und "die Guten ins Töpfchen, die Schlechten ins Kröpfchen" wurde ganz weggelassen, schade.
Aber trotz allem sind die Stiefmutter und eine der Stiefschwestern so richtig böse, die kleine Nicole (so heißt das Aschenputtel hier) so richtig süß und die Geschicht so richtig romantisch.

Fazit: "Another" Cinderella story... aber mit ein paar neuen Ideen und viel Humor.

Spruch der Woche: Der einzige Thron, auf dem ich sie sitzen sehen will, ist der, den ich jeden Tag sauber mache!


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